Daniel Ambühl > Biografie | |||
Biografie | ![]() |
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Geboren am 2.März 1958 in Zürich. Freischaffender Künstler, Publizist, Forscher. Bürger von Zürich und Wattwil im Toggenburg. Vater Heinrich Ambühl war Mathematiker in der Turbinenforschung von Escher-Wyss und Sulzer. Mutter Ida-Ambühl Mettler war Hausfrau. Zwei Schwestern, Ursula (Jahrgang 1956) und Katrin (Jahrgang 1961). 2024 geschieden von Azita, die in Teheran geboren wurde. Tochter Alisha, geboren 1995 in Berlin, Sohn Shayan, geboren 1999 in Richterswil. Vegetarier von 1991 bis 2013. Danach auch entomophag. Lebt in Stäfa und auf Agathonisi, Griechenland. Die Grosseltern lebten als Kleinbauern in den Toggenburger Dörfern Tufertswil und Kirchberg. Daniel Ambühl lebt und arbeitet in Stäfa, Landquart und auf der Insel Agathonisi, Griechenland.
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Chronologie | |||
Selbstportrait 1976. Entstanden im elterlichen Ferienhaus in Ebnat-Kappel. Farbstifte und Aquarell auf Büttenpapier. |
1958 Geboren in Zürich am 2. März, Fisch. 1964 Primarschule in Zürich-Höngg. |
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1982 Mit Erna
Brünell als Bassist auf Kleintheater-Tournee. Die Musik des Programmes "Protestsongs
einer alten Frau" komponiert Daniel Ambühl zusammen mit Eugen Fritz. |
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![]() Selbstportrait als Mangrovenwurzel. 1987 an der Miami-Beach in Florida entstanden. Die angeschwemmte Spitze einer Magrovenluftwurzel wurde auf das Büttenpapier gelegt. Dann wurde orangebraune Farbe über das Holzstück gegossen. Die Sonne trocknete die Farbe so ein dass nach der Entfernung der Wurzel ihre Lage markiert blieb.
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1988 Redaktor, Projektleiter, Moderator und
Autor beim Schweizer Fernsehen (Eins:zu:Eins, Computeria). Regieausbildung. Gruppenausstellung "Junge Schweizer Kunst", Basel.
Erste Portrait-Aktion, Galerie Off Limits!, Zürich. Durch die Portraitaktion
Wiederbegegnung mit dem Menschen und Entwicklung zum Figürlichen und Gegenständlichen. |
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![]() Selbstportrait 16. 9. 1990x |
1991 Bezug
des eigenen Ateliers und Ausstellungsraumes "Das Ompfl" an der Seefeldstrasse in
Zürich. Live-Radiosendungen mit Publikum aus dem "Ompfl". Dritte Portrait-Aktion. |
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Selbstportrait 1993. Aus dem Skizzenbuch einer Reise
nach Indien. Bunte Linie und Collage auf Büttenpapier. Das Bild entstand in einem
Hotelzimmer in Goa. |
x1994 Freischaffender Künstler.
Künstlerische Gestaltung für das Open-Air "Rock gegen Hass".
Abschiedsausstellung im Atelier "Das Ompfl". Umzug nach Berlin Mitte. Bezug des
neuen Ateliers an der Strelitzer Strasse. Einzelausstellung "Neue Bilder aus
Berlin", Galerie Aurora, Zürich. Vierte
Portrait-Aktion, Galerie Aurora, Zürich. Beginn der Zusammenarbeit mit dem Zürcher
Dichter Thomas Primas,
(heute Direktor des Zentrums Kientalerhof,BE).- |
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![]() Mit Thomas Primas im Atelier in Berlin. Die Seiten des Fischgerihct Buches werden geschrieben. |
1995 Fertigstellung des Buchunikats "Das Fischgericht". Einzelausstellung unter dem Titel "Kulturschaft" in der Galeria Borgo, Ascona als thematisch aufgebaute Retrospektive. Erster Bildweg in Ascona. Veröffentlichung des Bildbands und der Essaysammlung "Kulturschaft". Erste Präsentation des Buchunikats das Fischgericht. Heirat mit Azita Khatibi in Berlin Mitte. Beginn der "wiesenschaftlichen Forschungsarbeiten" am Projekt "Puppenharn". Texte und Illustrationen für die Zeitschrift FORUM. Geburt der Tochter Alisha Radha Anna. |
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Winter 1996. Auf dem Berliner Grenzstreifen. Ackerstrasse.
Übergang Mitte nach Wedding. |
1996 Einzelausstellung
mit Objekten und Ringskulpturen im
Bally-Museum, Zürich. Einzelausstellung Galerie Commercio, Zürich. Neue Phase der ruhig
geschwungenen "bunten Linien". Reger Briefwechsel mit Thomas Primas. Es
entstehen viele Texte. Bildweg
in Berlin im Rahmen der Kulturtage "Kunstmitte". Ausstellung im Kulturhaus
Mitte. Weiterentwicklung der Idee des Bildwegs. Erste Arbeiten an der Bildserie
"Schaufenster". Buch "Nachtland" |
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1997 im Atelier in Oberiberg bei der Herstellung einer
kufernen Bildplatte |
1997 Gründung des
Steintisch-Verlages mit Thomas Primas. Veröffentlichung des Kunstbandes zum Buchunikat "Das Fischgericht".
Veröffentlichung eines gemeinsamen Buches über das Projekt "Puppenharn" unter
dem Titel "Der Traum des lächerlichen
Menschen". Veröffentlichung des Essaybandes "Der Sonderbare" von
Thomas Primas. Einzelausstellung in der Galerie Villa Biancchi, Wetzikon. 1998 Einzelausstellung Galerie Alexander E. Räber. Eröffnung der vier Zürcher "Wege zur Heimat". Erster Weg: "Der Name Zürich". Zweiter Weg: "Zürcher Sagen". Dritter Weg: "Das Gesicht von Zürich". Vierter Weg: "Verwandlungen in Zürich." Ausstellung der Bildserie "Schaufenster" in der Galerie Alexander E. Räber, Zürich. Publikation der eigenen Homepage. Bildweg Braunschweig unter dem Titel "Eulenspiegels Hochzeit". Ausstellung in der Galerie Jaeschke, Braunschweig. |
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Portrait August 2000. Von einem Fotografen in Teheran aufgenommen. |
1999 Beginn der
Arbeiten am Kunstprojektes "zh2000".
Im Auftrag einer Zürcher Privatbank wird das als 120 Meter langes Hologramm an der
Zürcher Quaibrücke geplante Werk der Stadt Zürich geschenkt. Es sollte in 121
Teilstücken eine poetische Darstellung der 2000-jährigen Geschichte des christlichen
Abendlandes enthalten. Die Kunstkommission der Stadt Zürich lehnt das Projekt ab. Die
Präsentation des Projektes für die Kunstkommission wird als Internet-Kunswerk
veröffentlicht in der Homepage zum
Projekt zh2000. |
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![]() Einzelbild aus dem Kurzclip "Es isch emal en Maa gsii ....", für das Schweizer Fernsehen, Millennium 2000 aufgenommen |
2000 Erste
Ausstellung der neuen photorealistischen Originale im Chärnehus Einsiedeln. 14.Mai:
Eröffnung des 12.Bildwegs in
Greifswald (D) über das Leben des romantischen Malers Caspar David Friedrich
(1774-1840). Ausstellung in der "neuen greifengalerie" und im Rathaus der
Hansestadt Greifswald. Gestaltung einer Homepage für den Schweizer Künstler Mario Comensoli. |
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Mit Eros Ramazzotti im TV DRS |
2001 5.Portraitaktion mit rund 40 Teilnehmern im Haus zur Glocke in Zürich. Unter ihnen waren u.a. Pfarrer Ernst Sieber, Röbi Koller und Beat Schlatter . Gestaltung von 26 Bänken im Rahmen der Bankart 2001. Wandgemälde für Bosslab, Adliswil und MB, Zürich. Vorbereitungen zu den Bildwegen an der Expo.02 und in Basel. |
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Artwalk-Stand an der Expo in Yverdon
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2002 Am 8. Juni eröffnet der Artwalk
auf der Arteplage von Biel. Dieser Bildweg wurde an ingesamt 43 Tagen auf allen vier
Arteplages der Schweizerischen Landesausstellung Expo.02 aufgebaut. 30'000 Personen nahmen
daran teil und erschufen sich ihr eigenes Souvenir der Expo. >> Artwalk-Homepage |
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![]() Mit dem Helm des Blechmonsters |
2003 Am 13. Juni Eröffnung der "Galerie zum Schiff" in Zofingen mit der
Ausstellung "Ffisch". Auftritte als Bassist mit der Mundartband ANDI. 14.
Juni: Uraufführung von "Das Blechmonster" vor
dem KKL Luzern im Rahmen der Kinderkonzerte.
Röbi Koller liest die Geschichte an insgesamt elf Festivaltagen in der ganzen Schweiz. 2.
Juli: Eröffnung des Bildwegs Basel. 16.
bis 23. August: Ausstellung mit grossformatigen Bildern zum Thema "Fluss und
Brücke" in der Galerie Jean Kämpf in Basel.
Portraitaktion erstmals mit direkter Umsetzung auf Leinwand. Im September Arbeit an einem
grossen Wandgemälde (8 x 4 Meter) im
Oberstufenschulhaus Unteriberg. Ausstellungsbeteiligung der Wanderausstellung "Globi - Begegnung mit einem Schweizer Phänomen" |
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![]() Live in der Säulenhalle, Zürich |
2004 Intensivierung der Musikprojekte. Eigene Mundart-Songs. Konzerte mit der Band
"ANDI" (später: kuiksuup). Ausstellung "Die
Kunst - eine Liquidation" in der Säulenhalle Zürich. Katalog.
Gestaltung eines Gemeinschaftsbades im Badehotel "Zum Schiff" in Baden unter dem
Titel "Aquarium". Projekt "Kastaniensaal" für die Expo 2027 wird von
der Gemeinde Murg zuerst unterstützt. Bis zur nächsten Schweizerischen Landesausstellung
sollen in einem Waldstück Edelkastanienbäume zur tragenden Konstruktion eines
Veranstaltungssaales heranwachsen. Projektpapier "Kulturlabor Walensee". Konzept
"Pilzzeria" für ein Pilotprojekt Outdoor Pilzzucht. Vorbereitungen für
Bildwege in Hannover, auf dem Jakobsweg im Berner Oberland und am Walensee. Hört auf zu
Rauchen im November. |
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2005 Start des Pionierprojektes PILZZERIA in Zusammenarbeit mit Jucker Farmart in Seegräben. In einem dreijährigen Versuchsbetrieb werden Möglichkeiten zur Zucht von Speise- und Heilpilzen auf Holzstämmen im Freien erprobt. Weitere intensive Beschäftigung mit dem Thema Naturbauten. Azita Ambühl beginnt Bachelor- Studium an der Hochschule Wädenswil in Environmental education. Aufbau eines Labors zur Herstellung von Pilzbrut in Unterterzen. Die Sporenbibliothek von Pilzen entsteht. Ausstellung in der Aerztekammer Zürich. Bilder und Pilzteezeremonie bei i-sam in Witikon. Chris von Rohr und Roman Kilchsperger, Freunde aus lang vergangenen Radiozeiten, überreden den seit 1994 notorischen Medienabstinenzler Ambühl zum Mitrudern bei der Latenight-Show Black'n'Blond. Alle drei kassieren dabei zuerst viel Haue, haben aber auch viel Spass. Völlig unbeachtete Protest- Ausstellung mit bemalten Nacktschnecken "painted snails" auf dem Kies-Parkplatz vor dem Schweizer Boesner-Hauptsitz in Unterentfelden. "Kuiksuup" lösen sich auf (logisch: Quicksoup ist ja auch löslich, oder?) das Jahr endet am 31. Dezember um Mitternacht. |
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2006 Aufbau der Homepage www.pilzgarten.info Erweiterung des Pilzzucht-Labors und Züchtung von 20 verschiedenen Arten. Ausbau der Sporenbibliothek und Kultivierung eigener Sorten. Versand von Pilzbrut in ganz Europa. Ausbau der Pilzzeria in Seegräben. Verschiedene Medienauftritte zum Thema Pilzzucht. Kunstperformance für UNIC in der alten Börse Zürich. Pilzgarten in Murg und Pilzevent an der Murger Chilbi mit eigenen Murger Pilzen. Absetzung von Black'N'Blond. |
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2007 Grosses Wandgemälde in Wilen (SZ). Verschiedene Gigs in der ganzen Schweiz mit b-stoff. Plakat für Openair Hoch-Ybrig. Referent für Pilzzucht und Pilzgartenbau an der Hochschule Wädenswil. Diplom als ausgewiesener Pilzfachmann (Pilzkontrolleur). Kunstevents für AMAG Schweiz und Hewlett-Packard. Herstellung von zwei Paar Eheringen. Bau der ersten eigenen Gitarren und Bässe und Beschäftigung mit Eigenheiten und Konstruktionen von Gitarrenverstärkern in Röhrentechnologie. Bau des ersten Röhrenverstärkers mit alten russischen Elektronenröhren aus der Ukraine. Videos zu Liveaufnahmen von b-stoff. Ausbau der Homepage www.pilzgarten.info. |
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2008 Weitere fünf Gitarrenverstärker in Röhrentechnik mit jeweils verschiedenen Soundkonzepten entstehen. 25 Sendungen "Planet Ambühl" mit Wissenschaftsthemen bei Radio1 in Zürich. Rund 100 Bilder entstehen auf einer Reise in die Provence. Die Bilder sind im Hotel "La Provence" in Rheinau-Diersheim ausgestellt und ein Buch mit dem Titel " Bilder aus der Provence" ist publiziert. Das Buch "Das Fischgericht" erscheint in neuer Auflage. Circa zwanzig Konzerte mit b-stoff unter anderem am Openair Hochybrig und auf dem Bundeplatz in Bern. Eine Skulpturengruppe für den Dorfplatz Birchwil wird eingeweiht. Der Heilpilz Ganoderma lucidum var. valesiacum wird im Wallis gefunden und von einem Studenten der zhaw Wädenswil in Zucht genommen. |
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![]() Wandgemälde von Daniel Ambühl in der MPS Unteriberg |
2009 Ausstellung im Bickel Museum in Walenstadt mit der Pilz-Installation "Auferstehung". Gewinnt damit den Forumsplatz an der nächsten Kunstausstellung im Bickelmuseum 2011. Arbeitet als Lehrer an der MPS Unteriberg. Weitere Kurse zum Thema Pilzgarten. |
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![]() Portrait Mai 2011 |
2010 Ausstellung im Rahmen der "Arthur V" in Lichtensteig. Ambühl präsentiert eine mit Pilzen beimpfte Bibliothek und die Installation "Gärung, soziologisch". Vorbereitungen für das Naturbauprojekt Dendrotektura. |
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![]() Erstpflanzung einesStuhles in Trub (BE) |
2011 Gründung des Vereins Dendrotektura. Pflanzung der ersten Stühle in Trub (BE). Ausstellung im Museum Bickel (Walenstadt) über das Projekt Dendrotektura. Entwurf von sieben Modellen für Dendrotekturastühle. Aufbau der Homepage des Vereins. Viele weitere Kurse zur Pilzzucht im Freiland, und erste Anfänge zur Zucht von Käfern. |
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Goliathkäfer, der aus der Puppenwioege schlüpft. |
2012 Gründung
des "Vereins Hirschkäfer" mit Benjamin Harink. Der Verein bezweckt die
Erforschung von Zuchtbedingungen für einheimische und exotische
Hirschkäfer, Rosenkäfer und Riesenkäfer und den Betrieb einer
Käferwarte. Aufbau der Homepage des Vereins. Lehrer am Werkjahr Linthgebiet. Anbau von 70 Stühlen in Diersheim. 2013 Forschungsprojekt zur Zucht von Goliathkäfern und Hirschkäfern. Eröffnung der Retrospektive aller Bildwege am 28./29. September in Diersheim mit dem Bildweg von Basel von 2003. Der Bildweg von Oberiberg wird am 26. Oktober beendet. |
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Bild: Nell Andris |
2014 Skyfood-
Projekt zur Zucht von essbaren Insekten. Eröffnung des Käferzuchtshops www.kaeferkaefer.ch.
Start des Youtube-Channels
zur Zucht exotischer und einheimischer Käfer. 14.Juni: Eröffnung des
MushRoom im Rahmen der Garten-Kunst-Ausstellung "Lausanne
Jardins" im Keller des neu eröffneten Freitag-Stores.
Erste Verbindungen von Stämmen der Stuhlpflanzungen in Diersheim.
Organisiert mit Prof. Jürg Grunder (ZHAW) das erste Schweizer
Netzwerk-Meeting zum Thema "Essbare Insekten" unter dem
Titel "Skyfood". www.skyfood.ch
Entwicklung der Idee und des Forschungsprojkets "Food
fromWood" zur Produktion von Nahrungsmittel während der
Kompostierung von holzhaltgen Pflanzenabfällen mit Hilfe von Pilzen und
Essbaren Insekten. 12. Mai: Eröffnung der Installation Pilzgarage in der neuen Stadtgärtnerei der Stadt Zürich. Ausstellung dauert bis 18. Oktober. Daniel Ambühl führt mit Videos über QR-Tags auf den Handys der Besucher durch die Ausstellung. 3.Juli: Eröffnung der Gruppenausstellung Lavorarte im ehemaligen Arbeiterinnenheim der Spinnerei Murg. Ein Bildweg in Quinten befindet sich in Planung. Voraussichtliche Eröffnung: im August 2015. |
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2016 Der Bildweg am Walensee wird am 22. Mai 2016 eröffnet. Die Geschichte dazu heisst "Die Seide vom Walensee" (siehe www.bildweg.ch) Im Juni beginnt die Arbeit am Buch "Beezza! Das Bienenkochbuch, welches am 3. September im Rahmen des kleinen SKYFOOD Festes auf der Hardturmbrache Zürich veröffentlicht wird. (www.beezza.ch) Auf ausgedehnten Reisen in Asien sammelt Ambühl Stoff für sein nächstes Buchprojekt "Skyfood - Essbare Insekten". Die ersten drei Kurse "Essbare Insekten selber züchten" sind alle ausgebucht. Am 2. November startet das Crowdfunding auf wemakeit zur englischen Übersetzung des Buches "BEEZZA". | ||
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2017 Die
englische Übersetzung "Beezza! - The Honeybee Cook Book"
erscheint. Deutsche Erstausgabe ausverkauft. Besuch von Paul Latham in
Edinburgh. Viele Vorträge, einige dokumentiert auf Youtube. Reisen nach
Vietnam, Kambodscha,Thailand, Kapverden. Einsatz als Experte für
Insektenzucht in einem Projekt zur Wiedereinführung essbarer Raupen in
der Demokratischen Republik Kongo im August. Skyfood-Konferenz an der
ZHAW. Das Bundesamt für Landwirtschaft finanziert das Projekt Food from
Wood für die Jahre 2018 bis 2021. Start im Frühjahr 2018 7-wöchiger Einsatz zum Aufbau eines Laboratoriums zur Raupenzucht in der Demokratischen Republik Kongo. Das Entwicklungshilfe Projekt wird finanziert von der Heilsarmee Schweiz und der Salvation Army Zentrale in London. Einführung von Sama ricini in der DRC, Kilueka. Viele Videos auf Youtube. Zusammenarbeit mit Augustin Konda und Paul Latham.
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2018
Das Speiseraupenprojekt in der
Demokratischen Republik Kongo nimmt Fahrt auf. Zwei Reisen à ja sechs
Wochen. Das Bundesamt für Landwirtschaft bewilligt das Forschungsprojekt
Food from Wood, das Daniel Ambühl bereits 2014 ausgearbeitet hatte. Die
Projektanlage wird in Linthal im Glarnerland gebaut. Die ZHAW ist
Projektleiterin. Der Aufbau von Populationen der Zuchtkäfer beginnt.
Bereits zehn Generationen von Samia ricini sind in Kilueka gezüchtet. Erste
Versuche mit Räucherung, Trocknung, Konservierung der Speiseraupen.
Ein Buch über das "Mbinzo"-Projekt ist in Planung.
Das Skyfood buch wird in Kos fertig geschrieben und geht in Druck. Der Buchverlag entsteht: www.skyfood.ch |
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2019 Buchpräsentation des Werkes über die weltweite Esskultur mit Insekten "Skyfood" im Mühlerama Zürich. Start des Pilzanbauprojektes im Glarnerland. Erstmals Freilandanbau von Speisepilzen in der Landwirtschaftszone. Das Mbinzo Buch, über das Domestizierungsprojekt in der Demokratischen Republik Kongo wird in einer deutschen Version in Rhodos und in einer französischen Version in Antalya fertiggestellt. Zwei Reisen in den Kongo. Augustin Konda kommt nach Europa. Besuche und Vorträge in der Schweiz, Holland, Belgien, Deutschland. Im Dezember Reise nach Pemuteran, Bali. Arbeit am Buch Food from Wood. Gesprächssendungen in SRF3 und Radio1. Zieht in einen Wohnwagen in Landquart. | ||
Maskenpflicht in Griechenland (Kos) im Mai 2020 |
2020
Zwei Reisen in den Kongo. Fertigstellung
der Fischzuchtanlage. Forschungsprojekt mit Befragung von über tausend Kontakten
der Pilzzüchter. Das
Covidokratiebuch wird geschrieben im September in Kilueka.
Publikation zuerst nur online. Fertigstellung und Ergänzung und Druck im Dezember. Auftritte bei
Stricker TV. Arbeiten an Nachfolgeprojekten von Mbinzo und
Food from Wood. Corona-Schaden: Der Laborkurs Pilzgarten findet erstmal
im Freien in einem Velounterstand statt. Wiederaufnahme der Kontakte mit
Thomas Primas. Diskussionen und Versuche mit der 1995 entstandenen
"Berliner Apotheke" mit Urtinkturen von Schmetterlingen, Parasiten und
Kräutern vom Todesstreifen in Berlin. Das Mittel Coronilla varia wird in
C30 Potenz getestet. Ein Text zur Berliner Apotheke erscheint im
Covidokratie-Buch. Während den Wirren des Coronablödsinns Ueberwinterung in einer Baumhütte in Costa Rica. Schreibt am Buch "Food from Wood" |
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Mit Alukrone als Tarotkarte "König der Stäbe" auf einem der gewachsenen Stühle in Diersheim, Januar 2021. |
2021 Ernte der Stühle im Dendrotekturpark Diersheim (6.- 13. Januar 2021). Reise nach Costa Rica. Arbeit am Buch "Food from Wood". Das Buch "The Great Regret- das Grosse Bedauern" entsteht in Kreta und wir im Juli veröffentlicht. Erneuter Einsatz in Afrika. Zweite Auflage des Covidokratie-Buches entsteht mit einem zusätzlichen Essay mit dem Titel: "Liebe und Ziviler Widerstand". Danach Reise nach Kos,Kalymnos und Telendos, wo das Buch "Schiffswürmer" entsteht, das in Montenegro fertiggestellt, mit 80 Zeichnungen illustriert, und im November veröffentlicht wird. Alle Bücher online hier: www.skyfood.ch
Mein Video Kommentar zu Corona hier. |
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![]() Mit Speiseraupen und dem T-Shirt des Projektes MBINZO im Kongo, Afrika, Januar 2022. |
2022
Bis Februar Afrikaaufenthalt im Kongo. März:
Beginn der Arbeiten am Buch "Vendig versenken". April: Reise zur
heiligen Insel Patmos, Griechenland.
Mein Video Kommentar zu Corona hier. |
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![]() Ambühls Büro im Wald von Landquart, Juni 2023 beim Korrigieren von "Venedig versenken". |
2023
Reise nach Patmos, um ein Bild in einem Hotel
zu malen. Die Geschichte wird im Juli 2023 publiziert als erster Band
von "Das letzte Bild" mit dem Untertitel "Insel der Apokalypse" Dieses Buch enthält rund 100 Originalzeichnungen des Autors. Zweimonatiger Einsatz in der Demokratischen Republik Kongo. Im Sommer erscheint der zweite Band mit dem Titel "Schiefes Meer", ebenfalls reichlich illustriert und im Herbst das kleine Büchlein "Wege des Esels" mit dem Leitwort: " Ein Lob des Grautiers, mit einer Warnung an die, die jeden Blödsinn mitmachen." Im November verabschiedet sich Daniel Ambühl von der Schweiz, um auf der griechischen Dodekaneseninsel Patmos zu überwintern. Alle Bücher online bestellen hier: www.skyfood.ch
Mein Video Kommentar zu Corona hier. |
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Auf dem Gelände in Agathonisi |
2024
Ueberwinterung in Patmos. Der dritte Band,
der nun in " Die Heilige Insel" umbenannten Buchserie, erscheint in zwei
Teilen. Jeder der beiden Teile mit dem Titel "Verbeulte Pilger" umfasst
mehr als 400 Seiten und enthält viele Zeichnungen des Autors. Lernt auf einem Schiffs-Ausflug am 12. Januar 2024 die Insel Agathonisi kennen. Durch glückliche Fügungen kann Ambühl im Mai ein Stück Land auf der Insel Agathonisi erwerben. Es ist eine lange Jahre brach liegende, terassierte, landwirtschaftliche Fläche, die er wieder urbar machen und bewohnen will. Die Arbeiten am vierten Band der Serie "Die Heilige Insel" beginnen. Es sind wegen dem grossen Umfang erneut zwei Teile geplant. Im August installiert Ambühl einen Solargenerator auf seinem Geländestück. Im Dezember beginnen die Arbeiten am Wassermanagement, um Oberflächenwasser der winterlichen Regenzeit für den trockenen Sommer aufzubewahren. Es werden mehr als hundert Fruchtbäume gepflanzt, Feigen, Johannisbrotbäume, Zitronen, Orangen, Granatäpfel, Mandeln Mandarinen, Aprikosen u.v.m. Er wird begleitet von Schwester Ursula und ihrer Bodercollie-Hündin Kira. |
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Informationen zu den künstlerischen Schaffensphasen finden Sie auf den Folgeseiten.
Allgemeine Lebensbeschreibungen auch im Pressearchiv.