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Nefesh und Neshama: Natur und Wort
 

Daniel Ambühl

 

1

Um Himmels Willen! Wie soll man diese Skulptur erklären? Ist es nicht, als würde man sie damit entkleiden, ihres Schutzes berauben? Lasst sie doch in Ruhe! Sie ist doch, was sie ist! Sagt man nicht gerne: "Ich hätte vieles verstanden, hätte man bloss nicht versucht, es mir zu erklären."

Aber was habe ich da gehört? Hat da jemand gesagt, dass er Freude daran hätte, eine Geschichte über sie zu hören? Na bitte! Die Figur ist doch da, die Natur ist doch auch da, fragt doch sie! Was heisst hier: "Sie spricht aber nicht!"

Natürlich spricht sie, in Bildern, in ihrer Erscheinung, im Kleid ihres Verborgenen. So spricht sie! Schweigsam? Wohl möglich.

Weshalb eigentlich spricht diese Skulptur nicht mit mir? Viel einfacher wäre es dann doch, die Kunst und die Natur und die ganze Welt zu verstehen. Es ist aber so - wie Thomas Primas schreibt -, dass sie Skulptur als Chiffer schon Antwort ist. Sie ist Anti-Wort. Sie trägt das Wort im Verborgenen. Dieses verborgene Wort spricht uns an durch das Äussere hindurch. Die Welt ist schön, weil sie uns im Verborgenen diese Schönheit zuflüstert. Das verborgene Wort will uns in der Begegnung mit der Welt erreichen. Dazu möchten wir Geschichten hören: damit sie uns zu diesem verborgenen Wort in der äusseren Erscheinung des Anti-Wortes leiten. Wir wissen, dass diese Geschichten wichtig sind. Und dass alle Freude dort wohnt, wo das Wort im Begriff zur Antwort kommt.

Dennoch: lasst doch die Skulptur in Ruhe! Sie ist doch was sie ist. Das ist richtig. Aber was ist sie denn?

Dazu ist das Äussere da: Es trägt das verborgene Wort. Die wilde Wurzel trägt den träumenden Zweig der Veredelung. Die Natur trägt die Kultur. Und sie sind auf Gedeih und Verderb miteinander verbunden. Rätsel der Natur: sie ist aus sich und für sich alleine nicht zu verstehen, Antwort ohne Frage. Erst, wenn wir als Menschen ihr begegnen, kann die Natur in Liebe mit dem Wort verbunden sein, das sie trägt. Der Mensch ist dazu geschaffen, die Freude dieser Liebe als Geschenk anzunehmen. Er ist Natur und Wort.

 

2

Die Skulptur Puppenharn erzählt davon. Wenn die Wurzel nichts von ihrer Veredelung wissen will, gehen beide ein - Wurzel und edler Zweig. Oder aber der Wurzelstock treibt nur wilde Schosse aus dem Schnitt. Wenn der edle Zweig nichts von seinem Fundament wissen will, stirbt er ab. Es können auch dann nur verzweifelte, wütende, wilde Triebe aus dem Wurzelstock schiessen. Und dieser denkt dann wohl zu recht: "Das macht doch keinen Sinn, dass ich beschnitten wurde, wenn meine Veredelung nicht mit mir zusammenwachsen will. Was soll denn das Ganze?" Was nützt es, dass der Menschen Natur und Wort ist, wenn er sein Wort nicht zu seiner Natur bringen will? Was nützt es, wenn er seinen Begriff nicht zur Chiffer tragen lässt; wenn er seinen Geist nicht zu seinem Körper lässt? Was nützt es dann, dass er angesprochen wird von einem Bild, wenn er nicht zulässt, dass das Wort zu ihm kommt, um das Bild zum Leben zu erwecken? Ist es dann nicht einfach tot? Wartet das Bild nicht zu dem Leben hin, das es in uns sein könnte? Zu diesem Leben hin, das dann in uns als blühender, veredelter Rosenbusch des Wortes wüchse, damit von ihm wieder Zweige genommen werden könnten, um sie auf anderen Wurzelstöcken weiterzupflegen?

Die Natur im Menschen ist sein Instinkt, seine Natur-Seele; vom Körper bestimmt, der den Gesetzen dieser Welt unterliegt, dieser Welt von Zeit und Raum gehorcht. Im Hebräischen heisst diese natürliche Seite des Menschen Nefesh.

Das Wort im Menschen ist dagegen seine göttliche Seele; vom Geist getragen, der nicht den Begrenzungen von Zeit und Raum unterworfen ist. Sie ist das heilige Wort. Im Hebräischen heisst diese Seite des Menschen Neshama.

Im Menschen sind Nefesh und Neshama zusammen als das ganze Leben. Die Nefesh da - der sammelnde Wurzelstock -, der die Säfte und den ganzen Reichtum der Erde der verborgenen Neshama schenken möchte. Die Neshama dort - das Geheimnis des Wortes - träumend im Menschen als Zweig vom Baum des Lebens.

Alles, was die Nefesh sammelt, soll zur Neshama fliessen. Ihre Säfte sollen am Schnitt der Veredelung in diesen unscheinbaren Zweig sprudeln. Und ebenso will die Neshama, das heilige Wort im Menschen, in der Welt vernommen werden. Sie will die Nefesh trösten, indem sie ihr zuflüstert, dass sie in der Ewigkeit aufgehoben sei. Aber noch mehr: dass sie dort sehr gut aufgehoben sei. Sie will der Nefesh sagen: "Du bist ewig." Doch wie kann die Neshama von diesem Geheimnis erzählen, wenn es doch verborgen bleiben muss? Indem sie wartet; indem sie, verborgen in der Nefesh, zum Menschen geht, um ihm unhörbar durch das Kleid der Erscheinung hindurch zuzuflüstern : "Komm, begegne mir!"

 

3

Der Mensch soll zwei Seelen haben? Lächerlich! Wir wünschten uns doch zuweilen, dass er wenigstens eine hätte. Nun also hat er sogar zwei. Inflation der Seelen? Nein. Er hat genau zwei:

Am einfachsten ist es wohl, diese Unterscheidung in Nefesh und Neshama nachzuerleben, wenn wir vom Tag und der Nacht unseres Lebens erzählen.

Am Tag sind wir wach, aktiv. Hier in der Welt können wir handeln, fragen, sind vor Entscheidungen gestellt. Da spielen wir eine Rolle. Wir sind da wer. Das ist die Nefesh: bewusst, Tagseele hier auf Erden. Hier sind wir frei in unseren Entscheidungen, es hat Fleisch am Knochen, tut weh und ist voller Lust und Freude auch. Wir sind hier körperlich anwesend, tragen eine Uhr und fragen, wie weit es ist von da nach dort. Wir haben Sprache, wir haben viele Sprachen sogar für diese eine Welt. Alles ist fleischig hier auf der Tagseite, voller Blut und Leidenschaft; es pulsiert und tobt und schwitzt und duftet. Es ist erotisch, anziehend, verführerisch. Wir greifen mit beiden Händen zu, und doch zerrinnt es in unseren Fingern. Das Glück ist hier, ganz physisch. Ich möchte sagen - um den Zeittrend zu treffen -: geil ist es. Voller Trieb und umtriebig, gierig und schlammig-lehmig.

Adam, der Mensch, ist aus dem Lehm erschaffen. Als solcher ist er Nefesh. Aus dem Chaos, dem zerfliessenden Durcheinender des Materiellen zur Einheit geformt. Wurzelstock eben, aus der unüberblickbaren Vielfalt seiner Wurzeln zum Stamm geformt. Besitzen nicht die dünnsten Äste der Wurzeln noch feinste Haare, die jede kleinste Erdkrume erkunden möchten, ob da noch etwas Wasser, etwas Saft aufzunehmen ist? Die Nefesh, diese Tagseele, die natürliche eben, saugt am Boden. Sie drängt zum Überfluss. Sie ist da ganz instinktmässig. Wo etwas ist, was sie braucht, da ist sie. Sie kennt keine Zurückhaltung. Sie ist ganz in sich gesetzt. Sie ist gesetzmässig. Da, im Eindeutigen, fühlt sich die Nefesh wohl. Sie ist Trieb und Antrieb. Verliebt in sich selber. Verloren auch in sich. Elegant wie der Gang der Katze, die nie stolpert. Ein lautes Lachen und ein lauter Schmerzesschrei. Durch Mark und Bein.

Doch da ist auch die Neshama, die Nachtseele hier in dieser Welt. Die verborgene Seite des Menschen, die zu ihm spricht in seinen Träumen. Im Traume ist der Mensch passiv. Er wird angesprochen durch den Traum; ist Publikum, Zuschauer, aber auch Statist mit vorgeschriebenem Text. Er versteht den Text kaum, kann nicht fragen und auch nicht wirklich antworten. Er ist nicht frei in seinen Träumen. Nein, da ist er ausgeliefert. Er kann sich nur wehren, indem er aufwacht, manchmal schweissgebadet. Er spielt in seinen Träumen keine Rolle. Diese wird ihm zugewiesen, selbst gegen seinen Willen. Er ist da niemand. Es wird mit ihm gespielt, er spielt im Film mit, sieht aber auch vor dem Fernsehappart. Das Programm hat er nicht selber eingestellt. Denn bewusst hat er keine Fernbedienung. Die Neshama ist die Fernbedienung des Menschen. Wenn der Mensch am Tage ein anderes Programm an sich einstellt, stellt es die Fernbedienung in der Nacht wieder auf sein Eigenes zurück.

Die Neshama träumt den Menschen. Sie träumt ihm seinen Traum vor. Sie ist hartnäckig darin. Und sind nicht die Träume der Trog, in den hinein das Unerfüllte des Tages gefüllt wird, klammheimlich? Ist der Traum nicht das Feld, wo das verpasste Leben nachgeholt, wo die Verfehlungen gerichtet, richtig gemacht werden? Im Verborgenen geschieht dies, unbewusst, im Geheimen auch, verschleiert und verklausuliert; aus allem Zeitlichen und Räumlichen enthoben, keinen Gesetzen der Natur verpflichtet. Alles ist da möglich. Etwas Ewiges haucht durch den Schlaf des Menschen. Wie ein Atem. Die Neshama ist der Odem, der Adam von Gott eingehaucht wird, auf dass er lebendig sei.

Dieser Atem fegt ihn sauber. Die Neshama macht den Menschen rein und heil. Aber auf eine Art und Weise, die wir am Tag und bewusst nicht verstehen. Selbst, wenn Traumbilder in unserer Erinnerung ans Tageslicht kommen, sind sie ein Rätsel, ein Zeichen nur, ein unverstandenes Wort. So ratlos, wie gegenüber dem heiligen Worte, sitzen wir auch vor diesem grossartigen Buch unserer Träume. Wir wissen zunächst nichts mit ihnen anzufangen; man kann sie nicht gebrauchen hier. Das ist auch recht so. Die Neshama will in unserem Leben nichts sein. Sie will das aber ganz gewiss sein: das einende Nichts, das dem Alles der Welt gönnend beisteht.

 

4

So sind sie zueinander gerichtet: die Wurzelsäfte der Erdentage zu den Träumen der Himmelsnächte, beschnitten durch den Übergang von Tag und Nacht.

Ist es nicht seltsam, dass wir in unserem irdischen Leben am Tage handeln können? Da sind wir wer. In unserem nächtlichen Traum aber sind wir passiv. Am Tag sind wir Subjekt, Hauptwort der Welt, und alles scheint von uns auszugehen, sich auf uns zu beziehen. Doch sind wir hier den Gesetzen der Natur unterworfen, lustvoll und schmerzhaft.

In der Nacht sind wir Objekt, Zuschauer, denen das Geträumte entgegengereicht, angeboten wird. Das Hauptwort liegt nicht bei uns. Es liegt bei Gott. Die Neshama überbringt uns dieses Wort in den Träumen. Boxenstopp des Tagrennens. Das Gefährt unserer Nefesh wird vom Hauptwort her repariert.

Wäre es nicht wunderbar, wenn es einst umgekehrt wäre? Wünschten wir uns nicht, einst im Traume Subjekt zu sein, frei Handelnde? Dass wir da mitreden, eingreifen und entscheiden könnten? Dass wir den Film selber wählen könnten, in dem wir Hauptdarsteller sind? Das wäre doch paradiesisch. In den Garten Eden, aus dem wir in diese Welt vertrieben wurden, wieder zurückzukommen. Im Traum unseres Lebens bewusst zu handeln.

Ist nicht der Tod Inbegriff dieser Hoffnung, und ist nicht der Traum unserer Neshama schon Gewissheit dieses Kommenden? Das will doch die Neshama der Nefesh sagen: "Du gehst dort in der Welt von Zeit und Raum unter, bist vergänglich, aber hier, bei mir, bist Du ewig und frei. Dann wirst Du vielleicht von der Welt träumen, von ihren sonderbaren Gesetzen und Begrenztheiten. Du wirst sie vom Himmel aus aber noch mehr lieben, als Du jetzt den Himmel liebst von der Erde aus. Und vielleicht wirst Du Dich dann nach Deinem Leben in der Zeit sehnen, und Du wirst uns Deine Träume von Zeit und Raum in Ewigkeit erzählen. Wir werden alle zuhören und mitfiebern. Und wir werden dann zur Welt beten: "Komm, begegne mir! Ich liebe Dich doch!"

 

5

Doch jetzt sind wir hier, im Diesseits. Unsere Neshama träumt, unser Dasein ist Zeit und Raum unterworfen. Unsere Neshama kann hier in der Welt nicht erscheinen! Sie ist hier verborgen im Wort, im Empfinden, in unseren Begegnungen. In diese Welt hinein kann sie nicht ausschlüpfen, sondern sie möchte die Nefesh mit nach dort nehmen, wo beide dann auschlüpfen zur Ewigkeit.

Wir haben zwei Seelen. Beide sind immer zusammen, ob am Tag oder in der Nacht. Am Tag träumt die Neshama in unser Wachsein hinein; im Schlaf gibt sich die Nefesh den Geschichten hin, die ihr die Neshama erzählt. Weckt diese Liebe nicht, bevor es ihr gefällt. Sie wird schon dahin kommen, wonach sie sich sehnt. Mag es noch so seltsam und verirrt und verworren aussehen. Ja, sonderbare Klänge singen Nefesh und Neshama manchmal im Duett. Aber: auch Holzwege führen immer aus dem Wald.

Unsere Veredelung kommt vom Traum der Neshama her, durch die das Hauptwort, Gott, zu unserer Nefesh kommt. Die Neshama fliegt zu uns wie eine Taube. Sie findet uns auch stets mit traumwandlerischer Sicherheit. Unsere Kultur träumt vom Ewigen her. Hier kann sie noch nicht ausschlüpfen.

Kunst ist nutzlos, unbrauchbar. Fast wie die Träume der Neshama. Kunst kann man nicht gebrauchen. Sie träumt uns entgegen als Verbindung von Natur und Wort. Die Kunst kann nicht gelingen, ohne dass wir zulassen, dass ihr Wort sich in uns an ihre Bilder schmiegt.

Es ist zwar ein Anfang, wenn man von seiner Geliebten sagt: "Also ich finde, sie hat eindrückliche Augen, eine tolle Figur, sie ist sehr gefragt bei den Modellagenturen, sie reissen sich regelrecht um sie."

"Und sonst?"

"Also, es ist wirklich schön, mit ihr zusammenzusein. Es ist harmonisch, wenn Du verstehst, was ich meine?"

"Und sonst?"

"Also, ich liebe sie irgendwie?"

"Irgendwie?"

"Ich liebe sie"

"Und was meinst Du damit?"

"Wie meinst Du das?"

"Was meinst Du mit Ich liebe sie?"

"Ich meine, dass ich sie mag, und dass ich sie vermissen würde, wenn sie nicht da wäre."

"Die Liebe?"

"Ja, schon auch; aber ich meine sie. Ich würde ihre schönen Haare vermissen und den Geruch ihrer Haut."

"Und sonst?"

"Es ist seltsam, dass jetzt, wo Du mich gefragt hast und ich von ihr rede, ich sie noch mehr liebe als zuvor."

 

6

Die Freude kann nicht Zweck sein der Kunst. Kunst kann uns nur an eine Freude erinnern, die in uns lebt von der träumenden Neshama her.

Kunst und Freude zu schenken, bedeutet, Zweck und Zwang eines Zieles auszuscheiden. Das Gewollte ist das Gift am Gemachten. Es muss ausgeschieden werden. Immer wieder.

Puppenharn ist das Gift, das der frischgeschlüpfte Falter ausgeschieden hat, um endlich als Schmetterling zu leben. Es ist dann auch das Gift der Ungeduld, das wir gerne ausscheiden möchten, um frei zu sein. Ist nicht der Schmetterling Sinnbild für die Leichtigkeit einer Freiheit, nach der wir uns sehnen? Von der wir gehört haben von unserer Neshama? Doch wenn wir Freiheit in unserem Leben machen wollen, dann ist sie auf die Fahnen der Ungeduld geschrieben, als Revolution, Umsturz, Ausbruch, Krieg.

Ich will aber nicht nur frei sein. Ich will lieben!

In der Bibel wird nirgends von Freiheit gesprochen, sondern stets von Befreiung aus dem Zwang. Dann treten wir in das Gelobte Land ein. Es ist aber das Land Kanaan, das Land der Händler und Buchhalter. Ausgerechnet! Der Auszug aus der Gefangenschaft in Ägypten führt in unsere Welt, aus der wir doch manchmal auswandern möchten. Was hat das mit Freiheit zu tun, wenn unsere Welt das Gelobte Land sein soll, wir aber die Kanaaniter aus ihm vertreiben müssen? Der Kanaaniter, der Kunst und Freude so sauber berechnet, muss aber ausgetrieben, ausgeschieden werden.

Der Weg ins Gelobte Land geht aber durch die Wüste. Die Wüste ist ein seltsamer Ort. Die Nefesh droht da zu verdursten und zu verhungern und kriegt den Sonnenbrand und Fata Morganas. Die Wüste meint im Hebräischen das Gespräch. Gespräch zwischen Freunden, Gespräch zwischen Nefesh und Neshama, Gespräch zwischen Mensch und Gott. Bestimmt sehnt sich mancher dann in seiner Verzweiflung zurück nach Ägypten. Um Himmels Willen! Wir können hier nicht ausschlüpfen! Wir können nur in dieser Welt liebend Natur und Wort verbinden - dann wird sie zum Gelobten Land.

Was für eine Freude ist das Zusammensein mit dem Freund! Ist es nicht so: wenn ich mit ihm in der Pizzeria sitze und spreche, ist Gott da! Ewigkeit auch, bis der Wirt uns zurückholt, indem er lachend auf die Uhr zeigt, die schon hurtig dem neuen Morgen entgegeneilt.

 

 
 

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